Mann offensichtlich zusammengeschlagen und schwer verletzt
Elsa-Buchwitz-Str. - 02.03.2015(Hameln) In der Nacht zum Sonntag wurde nach ersten
Erkenntnissen ein Mann Opfer einer Gewalttat. Da das Opfer selbst
keine Erinnerungen an den Ablauf hat, sucht die Polizei nach Zeugen
dieser Tat.
Am Sonntag, 01.03.2015, gegen 06.10 Uhr, wurde die
Rettungsleitstelle in Hameln durch eine 52-jährige Frau über Notruf
darüber informiert, dass in einem Hauseingang eines
Mehrfamilienhauses in der
Elsa-Buchwitz-Straße eine offensichtlich
schwer verletzte Person liegen würde. Man benötige den
Rettungsdienst.
Die alarmierte Rettungswagenbesatzung stellte vor Ort fest, dass
der verletzte Mann vermutlich Opfer einer Gewalttat sein könnte und
verständigte daher die Polizei.
Der verletzte Mann, ein 30-Jähriger aus Hameln, wirkte
desorientiert und war nur bedingt ansprechbar. Mit schweren
Verletzungen, insbesondere am Kopf bzw. im Gesicht, wurde er in ein
Hamelner Klinikum transportiert und dort stationär aufgenommen.
Erst in den Nachmittagsstunden war das Opfer wieder ansprechbar
und konnte von den Ermittlern befragt werden. Nach dessen Angaben
befand er sich in der Nacht auf Sonntag in einer Karaoke-Bar in
Bahnhofsnähe. Dort sei er mit einem Mann in Streit geraten und man
habe sich leicht geprügelt.
Nach dieser nicht ernsthaften Auseinandersetzung, bei der nichts
passiert sei, so der 30-Jährige, wollte er nach Hause gehen. Ab
diesem Zeitpunkt fehle ihm jede Erinnerung.
Die Polizei geht derzeit davon aus, dass der Hamelner nach
Verlassen der Karaoke-Bar an einem nicht bekannten Ort von einem
Täter oder mehreren Tätern zusammengeschlagen wurde. Dabei wurde das
Gesicht des Opfers mehrfach von Schlägen und Tritten getroffen.
Zur Aufklärung der Tat suchen die Ermittler Personen, die in der
Sonntagnacht zwischen 03.00 und 06.00 Uhr entsprechende Beobachtungen
gemacht haben, Angaben zum Tatablauf machen oder Hinweise zu den
Tätern geben können. Hinweise werden von der Hamelner Polizei unter
Tel. 05151/933-222 entgegengenommen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jens Petersen
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