Ein Rauchmelder und ein aufmerksamer Nachbar verhindern Schlimmeres
Sudetenstr. - 17.02.2015(Hameln) Am Montag (16.02.2015) kurz vor
Mitternacht kam es in der Küche einer Wohnung in der
Sudetenstraße zu
einer starken Rauchentwicklung. Ein aufmerksamer Nachbar (45) hörte
das Piepen des Rauchmelders und die Hilferufe. Durch seine
Alarmierung der Einsatzkräfte verhinderte er Schlimmeres.
Der 45-jährige Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der
Sudetenstraße hörte gegen 23:50 Uhr das Piepen eines Rauchmelders und
die Hilferufe einer Frau aus einer Parterrewohnung. Da auf Klingeln
und Klopfen nicht reagiert wurde, verständigte der Nachbar zunächst
die Polizeidienststelle in Hameln, die daraufhin die Meldung an die
Feuerwehr weitergab.
Die Besatzung der Tatortgruppe der Hamelner Polizei traf zusammen
mit einer zusätzlichen Streifenwagenbesatzung zuerst am Einsatzort
ein. Nachdem auch sie den Rauchmelder und die Hilferufe einer Frau
wahrnahmen und erste Rauchschwaden durch die Türritzen ins
Treppenhaus drangen, versuchten die Polizeibeamten die Wohnungstür
einzutreten. Aufgrund der massiven Ausführung der Tür mit Stahlrahmen
und der guten Sicherung gelang es ihnen nicht, die Tür gewaltsam zu
öffnen.
Der im Rollstuhl sitzenden Wohnungsmieterin (38) gelang es nun
doch, die von innen verschlossene Tür zu öffnen. Die 38-Jährige wurde
durch die Beamten und mit Unterstützung von Nachbarn aus dem Haus
getragen und somit aus ihrer stark verqualmten Wohnung gerettet.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der Tatsache, dass in
der Küche offene Flammen erkennbar waren, wurde durch die
Einsatzkräfte vorübergehend das Haus evakuiert.
Die Feuerwehr löschte die Flammen in der Küche. Brandursache ist
nach derzeitigen Erkenntnissen das versehentliche Einschalten der
Kochplatten. Die 38-Jährige soll mit ihrem Rollstuhl die Bedienknöpfe
verstellt und somit die Herdplatten eingeschaltet haben. Durch die
Hitzeentwicklung schmorten auf dem Cerankochfeld befindliche
Küchenutensilien an und gerieten schließlich in Brand.
Gebäudeschaden entstand nicht.
Die 38-Jährige musste mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation
in ein Hamelner Krankenhaus transportiert werden und dort zur
Beobachtung stationär verbleiben.
Rückfragen bitte an:
Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jens Petersen
Telefon: 05151/933-104
E-Mail: pressestelle@pi-hm.polizei.niedersachsen.de
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